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Jun 02
  • v.l.n.r.: Oliver Riedel (Pflegedirektor Klinikum Fürth / Geschäftsführer INOB), Landrat Matthias Dießl, Klaus Meyer (Vorsitzender AGNF / Geschäftsführer INOB) und Staatsminister Joachim Herrmann
  • Unterzeichnung der Gründungsurkunde durch Herrn Staatsminister Joachim Herrmann
  • Live Vorführung der virtuellen Patientensimulation durch die SIM.Box

Offizieller Gründungsfestakt am 21.05.201 im Ludwig-Erhard-Zentrum in Fürth

Das Institut für notfallmedizinische Bildung: Innovativ und zukunftsorientiert

Nach der Gründung des Instituts bereits im September 2020 konnte am 21. Mai 2021 endlich der offizielle Festakt stattfinden – pandemiebedingt wurde der Termin ins neue Jahr verlegt. Für die nun stattgefundene Gründungsveranstaltung hatten die beiden Geschäftsführer Oliver Riedel und Klaus Meyer ins Ludwig-Erhard-Zentrum in Fürth geladen.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann betonte in seiner Festrede, welche Bedeutung moderne Fortbildungsmöglichkeiten haben. „Die Corona-Pandemie führt uns vor Augen, wie wichtig ein funktionierendes und schlagkräftiges Gesundheitssystem ist. Gut ausgebildetes Fachpersonal ist unverzichtbar. In Bayern sind wir hier bereits sehr gut aufgestellt“, so Joachim Herrmann.

Das INOB verfolgt neben der Etablierung hochwertiger Bildungsangebote und innovativer Forschungsprojekte den Ausbau eines starken Netzwerkes sowie die Anbindung an Hochschulstrukturen. So sind die Hochschule Ansbach sowie die Wilhelm Löhe Hochschule in Fürth bereits von Beginn an feste Kooperationspartner des INOB.

„Mit der Gründung des INOB ist es uns gelungen, einen wichtigen und zukunftsweisenden Schritt am Bildungsmarkt zu gehen und neben dem Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM) in München hier in der Metropolregion Nürnberg, Fürth, Erlangen, den notfallmedizinischen Bildungsmarkt zu erweitern“, so Geschäftsführer Oliver Riedel. 

Sowohl Dietmar Helm, Dritter Bürgermeister der Stadt Fürth, als auch Landrat Matthias Dießl schätzen das INOB als „unverzichtbaren Baustein für Stadt und Landkreis Fürth sowie als wichtigen Impulsgeber auch weit über die Region hinaus“.

Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die Präsentation der SIM.Box. Sie ermöglicht eine virtuelle und praxisnahe Patientensimulation und stellt ein entscheidendes Instrument für eine moderne Weiterqualifizierung von medizinischem Personal dar. „Unter Anwendung von audiovisueller Projektion und einzigartigen Geräuschkulissen werden individuell angepasste, realitätsnahe virtuelle Lernumgebungen dargestellt, in der medizinische Fachkräfte Notfallsituationen trainieren“, so Geschäftsführer Klaus Meyer.

Weitere Presseberichte zur Gründungsveranstaltung finden Sie hier.